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Eins ist sicher, Tobias hat definitv keine Angst vorm dunklen Wald…
Am vergangenen Wochenende startete Tobias Franke (Ihm) das erste mal zu einen 2-Stunden-Quad-Nachtrennen bei Torgau.
Doch kurz vor der Abfahrt in der Heimat bemerkte er, dass sein Hinterachslager leicht defekt war. Aber das war für Ihm kein Hindernis.
Nach der technischen Abnahme und Dokumentencheck sowie Einführungsrunde hieß es ca. 1,5 Stunden warten.
Die Nervosität stieg… aber man sah Tobias an, dass er sich wirklich unwahrscheinlich auf dieses Rennen freute.
Sein Ziel für dieses Rennen war, diese 2 Stunden durchzufahren.
21 Uhr fiel dann im wahrsten Sinne des Wortes der Startschuss. Die Teilnehmer mussten sich im dunklen hinter ihren Quads aufstellen. Nachdem der Startschuss ertönte rannten und sprangen sie auf ihre Quads, ließen sie an und ab ging´s.
Allerdings bildete sich gleich ein kleiner „Quad-Knoten“ da ein Teilnehmer in einer Pfütze stecken bleib. Tobias bekam dies gleich mit und kämpfte sich außen herum.
Die Erste und Letzte Fahrt ...
Nach über einem Jahr Pause nahm Peggy das erste mal neben ihrem Ehemann im Skoda Fabia Platz.
Ihre größten Bedenken waren, ob sie es überhaupt noch kann…
Am Start der 1. Wertungsprüfung hieß es warten, warten… nach ca. 40 Minuten Verzögerung ging es endlich los. Man zählte in Tschechisch an, die ersten 3 Kurven wurden absolviert, Peggy´s Gedanken waren: „ach du Feuerwerk“! In diesem Auto hier geht es schon anders zur Sache wie im Felicia. ;-)
Trotz einem Bordsteinkontakt mit dem linken Vorderrad ging es mit einer Klassenbestzeit (laut Live-Zeiten) auf nach Neudorf. Die 2. Wertungsprüfung verlief soweit ohne Probleme. Weiter ging es in das Heimatland von Skoda, Tobias liebt den Tschechienasphalt. Trotz einem Co – Patzer konnte man den 1400 ccm Fabia mit einer 21 Gesamtzeit platzieren. Der Ärger bei Peggy war sehr groß, dass sie kurzzeitig aus dem Aufschrieb raus war. Nach dem Regrouping ging es wieder nach Neudorf, wo man diesmal die Spitzkehre im Wald besser erwischte und die Plattenstrasse schneller passierte. 3 sec. schneller wie beim ersten mal. Auf der 5. und letzten Wertungsprüfung - Elterlein - wollte man zu viel, da man laut Live-Zeiten 1 sec. vor dem Team Muschiol im Renault Clio Ragnotti lag. Leider fuhren wir uns noch einen Platten ein und waren somit 2 sec. langsamer als beim ersten Durchlauf.
Fazit:
- an der offiziellen Gesamt Ergebnisliste stellte man fest, das die Live-Zeiten korrigiert wurden und Mark Muschiol - der einzige Starter in der RC4 - wurde mit seinem starken Renault Clio Ragnotti in die H13 eingestuft.
- Peggy: "Es war sensationell im Fabia mitzufahren. Es hat mega viel Spaß gemacht und ich freue mich trotzdem riesig über den 2. Platz in der Klasse und den 21. Platz gesamt von 97 Startern.
Diese Rallye war ein super Abschluß für mich. Ich danke meinem Mann Tobias für die vielen schönen Rallyeeinsätze in den letzten Jahren sowie den Fans die uns wieder tatkäftig angefeuert haben, ihr seid einfach spitze."
Fotos by: Ron Wolff (rwolff.de); Andreas Günther; Jörg Ullmann; Rallyepictures Timo Flor
mehr Bilder von der Veranstaltung findet ihr in der Bildergalerie...
Rallye Bohemia 2015
Am vergangenen Wochenende hatte das lange Warten endlich ein Ende, denn wir starteten zum letzten Lauf des Regional Rallye Cup der Rallye Bohemia.
Bereits am Donnerstag reisten Tobias und Sven zum Abfahren der Wertungsprüfungen an. Tobias: „Was soll ich sagen“ was uns dort erwartet war einfach der Hammer.
Sychrov, Sumburk, Bzi, Vinec, Lobec, Bondy egal welchen Namen die Prüfungen hatten sie waren einfach nur sensationell.
Am Samstagvormittag nutzten wir den Shakedown um uns etwas für die bevorstehenden 150 WP km aufzuwärmen.
Die 1.Wertungsprüfung Bondy (Rundkurs) startete direkt in Mlada Boleslav. Die Atmosphäre die an dieser Strecke herrschte ist für Tobias nur sehr schwer in Worte zu fassen, ich kann nur so viel sagen: im Skoda direkt ums Skoda Werk das war „Gänsehaut pur“.
1 Zeitenabgleich -> Passt.
Also auf zur Königsprüfung nach Sychrov mit 19,58 km stand ein echter Knaller auf dem Programm. Nach den knapp 20 km „feinsten“ tschechischen Asphalt schaute ich komplett verwundert an die Zeitentafel und wollte es gar nicht glauben eine zweite Zeit in der Klasse 7. Da nimmt man gern einen abgefahren Spiegel in Kauf ;-). Auch auf der dritten Wertungsprüfung Sumburk konnten wir wieder mit den besten Fahrern der Klasse mithalten. Einfach MEGA!!! Die kurze WP Bzi wurde ebenfalls gut gemeistert also ab in den Service.
Hier erwarteten uns Strahlende Gesichter ;-). Nach 30 Minuten Servicezeit hieß es weiter so Jungs. Die letzten 3 Prüfungen in der 2.Schleife wurden im Dunkeln gefahren. Naja hier fiel die Ausfall quote der Teilnehmer so hoch aus, auch wir kamen nicht ganz unbeschadet davon. Der abgefräste Asphalt bescherte uns eine verstellte Spur sowie zwei verbogene Felgen. Man versuchte diese Schäden im Abschlussservice zu richten. Somit konnten wir unseren Fabia am Ende des 1. Tages mit einem 3. Platz in der Klasse in´s Park Ferme abstellen.
Die Freude und der Adrinalinspiegel waren so hoch, was das Einschlafen nicht gerade erleichterte.
Nach einer kurzen Nacht, starteten wir am Sonntag leider auf der 8. Prüfung in der Klasse nur mit einer 7 Klassenzeiten. Tobias fand Anfangs keinen richtigen Rhythmus, trotz eines schief stehenden Lenkrads und einer nicht so schöner Fahrweise des Fabias erreichten die 2 überglücklich die Zielrampe in Mlada Boleslav.
Somit feierten wir den 4. Platz in Tschechischen Meisterschaft der Klasse 7, den 1. Platz in der Klasse 2 des Regional Rallye Cup und den 1. Platz Gesamt des Regional Rallye Cup in der Klasse 2.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen unseren Sponsoren sowie unseren Mechanikern für die Unterstützung.
Jetzt ist erstmal Sommerpause weiter gehts zur Rallye Grünhain bis dahin
all you need is speed
Baron von Aretin Rallye 2015
Am Pfingswochende bestritten unsere zwei Schotterpiloten Tassilo Weiss und Sven Uhlrich im bayrischen Aldersberg einen Lauf zum diesjährigen Schottercup. Neu im Team war das Fahrzeug, Tobias Skoda Felicia wurde letzte Woche das erstemal in seinem Leben für eine reine Schotterveranstaltung vorbereitet. Fahrer und Fahrzeug gewöhnten sich aber nur sehr zögerlich aneinander. Der durch Tage langen Regens aufgeweichte Waldboden machte das Unternehmen auch nicht einfacher. Von WP zu WP wurde am Setup gefeilt, bis sich das Fahrzeug auf dem losen Untergrund einigermaßen Händeln lies. Zur letzten Prüfung konnte sogar mit einer 13. Gesamtzeit aufgewartet werden. Im Ziel stand dann ein 2. Platz in der Klasse und ein 38. Platz gesamt zu Buche.
Gewonnen und doch Verloren
Am vergangenen Wochenende starteten wir zum 2.Lauf des Regional Rallye Cups der Rajd Karkonoski in Polen. Bereits im Training merkten wir was uns an den 2 Veranstaltungstagen erwarten würde,und zwar extrem anspruchsvolle Strecken die keinen Platz für Fehler zulassen.Am Samstag startete die Rallye gleich mit einem echten Knaller den es galt die Königsprüfung Karpac gleich zweimal zu bewältigen.Ich war extrem nervös doch das gab sich mit jedem Meter und es ging richtig flott dahin.Die gefahrene Zeit passte also ab in den Service und das ganze, weils so schön war nocheinmal. Leider wurde der 2. Durchgang abgebrochen,wie wir im Service erfahren mussten war unser langjähriger Servicemann und guter Freund Martin Klier in einen schweren Unfall verwickelt der zum Abbruch der WP führte und für ihn im Krankenhaus endete.Er befindet sich glücklicherweise auf dem Weg der Besserung. Nach einer unruhigen Nacht ging es für uns in die lange Sonntagsschleife. Die ersten 4 Prüfungen liefen wie geschmiert wir konnten zeitenmäßig gut mithalten und schoben uns auf Platz 4 im Gesamtklassment des Regional Rallye Cups. Nach dem Mittagsservice standen nochmal 3 Prüfungen in unserem Lastenheft welche wir zur Verbesserung der Zeiten nutzen wollten was uns bis zur vorletzten Prüfung auch gut gelang,doch dann passierte uns ein kleiner Fehler den uns die Vorderachse doch etwas "krumm"nahm und der uns viel Zeit kostete.Also "humpelten"wir über die letzte Prüfung und konnten uns wenigstens Platz 1 in der Klassenwertung der Regional Rallye Cups sichern,was natürlich nicht darüber hinwegtrösten kann das wir mit diesem Fehler unseren 4 Platz im Gesamtklassment des Cups verspielten.Deshalb fühlt sich dieser Sieg wie eine Niederlage an. Trotzden hatten wir viel Spass und haben gezeigt das wir durchaus mithalten können. Nun blicken wir voller Vorfreude auf den Saisonhöhepunkt die Rallye Bohemia vorraus. Unser Dank gilt wie immer den Sponsoren sowie den Servicemännern und Frauen.Ihr seid spitze. Auf diesem Wege wollen wir natülich auch unserem Martin Alles Gute und eine schnelle Genessung wünschen.
Also bis zur Bohemia eure speedfactory